Sonntag, 20. Juli 2014

immer wieder verliert man sich im Großen und Ganzen .....



..... und wahrscheinlich geht einem das nicht nur rund um Schule, sondern ganz allgemein im Leben immer mal wieder so. Es gibt so viel zu tun, man sieht eine Menge große Baustellen und auch wenn man Zeit und Lust hat, so kann man im gesamten Gewühle dann nicht mehr ausmachen, womit man jetzt am besten weitermachen sollte, ohne dass man anfängt, ziellos vor sich hinzudümpeln. Ich suche dann immer nach etwas ganz Kleinem, Übersichtlichem, Sinnvollem, mit dem ich beginne in der Hoffnung, dass sich das Große und Ganze ohne mein Zutun wieder klarer zeigen wird. Für mich bedeutete das, meinen Schreibtisch frei- und meine Bastelwerkstatt aufzuräumen und dann die Wawuschels zu Ende zu lesen. Dann müsste ich eigentlich wieder klarer blicken können.
Und wenn sich hier im Augenblick jemand vom Großen und Ganzen ablenken sollte, dann kann er gerne ergänzen, für welchen Schritt er sich entschieden hat.

LG Gille
Bild: Nicole Trapp (Frau Locke)

6 Kommentare:

  1. Liebe Gille,
    da ich heute ,,männerfrei" habe und mein Arbeitszimmer der kühlste Raum im ganzen Haus ist, habe ich mich gleich ans Große gewagt und mit meinen Plänen für Deutsch und Sachunterricht begonnen. Die Ideen, die mir bei der Themenauswahl kamen, habe ich gleich auf eine Liste gesetzt, und kann sie so nach Lust und Stimmung umsetzen.
    LG sanny

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das hört sich doch richtig gut an! Dir viel Erfolg. LG Gille

      Löschen
  2. Ich müsste so dringend an meinem Schreibtisch. Da wird schon lange nicht mehr gearbeitet, das habe ich dank Laptop ins Esszimmer verlegt. Aber Ablage ist immer noch dort und das bedeutet unsortierte Stapel in rauen Mengen. Auch meine Arbeitsmaterialien, diese zig Dominos und was sich da sonst so über die Laminierjahre angesammelt hat müsste mal neu sortiert, eingetütet, beschriftet etc werden - Aber: heute geht's zur Waldbühne, Michel aus Lönneberger. Familienausflug. :) Da freue ich mich schon ewig drauf. Sogar der "Große" kommt mit. Körbchen gepackt, gleich geht's los. Aufräumen tu ich später.
    Ein wunderschönes Wochenende euch fleißigen Lieschen,
    die faule Viola

    AntwortenLöschen
  3. Ja, das finde ich so wunderbar an den Ferien - das tun, wozu man Lust hat.
    Neben Dingen, die nicht zum Schulleben gehören immer wieder etwas am Schreibtisch oder im Arbeitszimmer machen - aber eben das, worauf man Lust hat (Material erstellen, Pläne machen, im Internet nach Anregungen suchen, aufräumen, ....). Irgendwie ergibt es sich so - mal schauen, ob am Ende der Ferien noch viel "übrig" ist.
    Nach der Geburtstagsfeier werde ich jetzt 10 komplett Schulfreie Tage mit meiner Familie genießen.
    LG Anne

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Gille, genau das ist zur zeit mein Gefühl - mich im großen und ganzen zu verlieren... :-( und zwar volle Breitseite, privat und schulisch... Immerhin habe ich heute eine große Baustelle abgehakt, vllt die Chance, wieder ein bisschen zur Ruhe zu kommen...
    Lg Silke

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Gille!
    Ich mache mir jedes Jahr eine To-do-Liste und schaffe es zunehmend besser (ich bin immer noch voll im Zeugnisschreibmodus ;-)), mich auch daran zu halten.
    An den Anfang stelle ich immer das, worauf ich am wenigsten Lust habe: Klassenraum aufräumen, putzen und Material ordnen. Aber das hast du ja noch während des laufenden Schuljahres meisterhaft erledigt - ob ich wohl auch jemals soweit komme?
    Als nächstes mache ich mich an die grobe Jahresplanung. Erst wenn die fertig ist, erlaube ich mir, mit dem zu Beginnen, was mir Spaß macht: Material zu den Themen zu suchen, sichten und auszuwählen und für die ersten Wochen zu erstellen und konkret zu planen.
    Das, was mir jedes Jahr Schwierigkeiten dabei macht, ist das meine Kolleginnen eigentlich erst in der letzten Ferienwoche anfangen. Eigentlich würde ich die Jahresplanung sehr gerne im Team machen. Würde ich damit aber bis zur letzten Woche warten, hätte ich für den Teil, der mir Spaß macht, keine Zeit mehr.
    Letztendlich mache ich die Planung dann mehr oder weniger alleine. Meine aktuelle Kollegin schätzt das nicht so besonders, weil sie dann in der letzten Ferienwoche von dem, was ich mir alles schon überlegt habe, völlig überfahren ist. Dieses Jahr wollten wir es besser hinkriegen, leider hat sie mir das Treffen, was für morgen geplant war nun aber absagen müssen. Die Gründe sind für mich absolut nachvollziehbar. Trotzdem sitze ich hier jetzt wieder alleine mit dem Dilemma, nicht so richtig weitermachen zu können, solange ich noch Zeit dazu habe (der Kindergarten hat in dieser Ferienwoche noch auf...). Ich denke, jetzt werde ich es doch wieder alleine machen müssen.
    Wie ist das denn bei dir? Du scheinst das ja auch mehr oder weniger im Alleingang machen zu müssen oder sprichst du das mit deinen Teamkolleginnen ab, was du so machst?
    Liebe Grüße
    Sabine

    AntwortenLöschen